Gemeine Nachtkerze (Oenothera biennis )
Ordnung: | Myrtenartige (Myrtales) |
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Familie: | Nachtkerzengewächse |
Gattung: | Nachtkerzen |
Art: | Gemeine Nachtkerze |
Wissenschaftlicher Name | Oenothera biennis L. |
Die Gewöhnliche Nachtkerze, wie die Pflanze auch genannt wird, wurde um 1620 als Zierpflanze von Nordamerika nach Europa eingeführt wurde. Mittlerweile ist sie in Europa so weiträumig verbreitet, dass sie von den meisten Menschen als einheimische Art wahrgenommen wird.
Aufgrund ihrer Verbreitung entlang von Eisenbahnlinien wird sie gelegentlich auch als „Eisenbahnpflanze“ bezeichnet. Schon 1884 wurde beschrieben, dass die moderne Eisenbahn zur Verbreitung und damit zum Wachstum dieser Pflanze in davor nicht heimischen Gebieten beigetragen hat.
Neben den rübenförmigen Pfahlwurzeln sind auch die Blätter, Blüten und Samen essbar. Die Wurzeln kocht man wie Schwarzwurzeln oder Pastinaken in Fleischbrühe; sie werden gelegentlich auch in Scheiben geschnitten und mit Essig und Öl angemacht.
In der Naturheilkunde hat heute vor allem das Nachtkerzenöl eine Bedeutung. Dieses aus den Samen gewonnene Öl wird zur Behandlung und zur symptomatischen Erleichterung bei Neurodermitis innerlich eingesetzt.
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